Zahlen und Fakten 2015
• 4.300 verkaufte kooperative Roboter in 2015
• 40.000 verkaufte kooperative Roboter bis 2020
• Geschätzter Marktwert liegt bei 111 Mio. EUR (126 Mio. USD)
• 70 % Wachstum gegenüber 2013 (bei derzeit noch geringem Marktvolumen)
• 2 % des Markts für „klassische“ Industrieroboter
(Quelle: Barclays Equity Research und ABI Research)
Für eine effiziente Produktion sind Roboter gefragt, die sich einfach integrieren lassen, wenig Stellfläche benötigen, kurze Taktzeiten ermöglichen und sicher mit Menschen zusammenarbeiten.
Kooperative Roboter sind für die Interaktion entwickelt und sorgen für Schutz von Menschen, Anlagen und Investitionen.
Was spricht für « sichere » Industrieroboter, wenn sie teurer als traditionelle Roboter sind?
Was nützt ein kooperativer Roboter, wenn die Programmierung aufwendig ist? Diese und andere Fragen stellen sich Konzerne ebenso wie KMU, die die Investition in einen kooperativen Roboter erwägen. Für sie sind Sicherheit, Preis und Einfachheit die Hauptkriterien bei der Wahl einer Roboterlösung.
Gerade bei kooperativen Robotern, die in der Lage sind, sich auf den Menschen einzustellen und mit ihm zusammenzuwirken, ist die Sicherheit ein entscheidender Punkt (siehe hierzu « Kooperative Roboter aus der Nähe betrachtet »).
« Wenn wir bei Stäubli Robotics unseren Kunden gegenüber von Sicherheit sprechen, meinen wir damit den Schutz von Menschen, Produktivität und Investitionen », erläutert Gerald Vogt, Geschäftsführer Stäubli Robotics Deutschland. Drei Faktoren machen den Unterschied aus.
Wird dem Arbeitsschutz bei der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine Priorität eingeräumt, kommen die Gewährleistung der Produktivität und die Sicherung von Investitionen oft zu kurz.
Gerald Vogtführt jedoch weiter aus: « Unseren Kunden ist insbesondere die Sicherung der Produktionskosten oder des Marktwertes der Produkte wichtig, die von den Maschinen gehandhabt werden, und das gilt in verschiedenen Bereichen, z. B. Elektronik, Medizin und Werkzeugmaschinen. Geräte in der Roboterumgebung wie Greifer, Anzeigen und Maschinen werden immer komplexer und teurer. Ein sicherer Roboter schützt diese Investitionen. »
Gegenwärtig fertigen die meisten Hersteller Standardindustrieroboter (98 % des Markts 2014) oder kooperative Roboter (2 % des Markts).
« Warum sollten unsere Kunden sich für einen der beiden Typen entscheiden müssen? Warum sollte ein sicherer Roboter nicht auch Leistung erbringen können? », fragt Gerald Vogt. Bei Stäubli Robotics erwarten wir eine entsprechende Nachfrage und bieten unseren Kunden eine Roboterbaureihe, die sämtliche Vorteile eines Standard-Industrieroboters mit denen eines kooperativen Roboters vereint. » Mit den TX2-Robotern und dem Sicherheitscontroller CS9 setzt Stäubli neue Maßstäbe bei der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Der TX2 ist der einzige Roboter am Markt, der Bestwerte in Dynamik, Speed, Leistung UND Sicherheit gewährleistet. Es handelt sich um den ersten Industrieroboter, der die Anforderungen der höchsten Sicherheitsstufe SIL3-PLe erfüllt. Der Roboter wird derzeit durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
Neue Funktionen wie « Safe Speed », « Safe Stop » und « Safe Zone » sorgen für die reibungslose Interaktion, da sie es zum ersten Mal möglich machen, dass Mensch und Maschine ohne andere physische oder sonstige Schutzeinrichtungen nebeneinander arbeiten (siehe Artikel zur Baureihe TX2).
Durch diese Schutzeinrichtungen und den Wegfall nun überflüssiger physischer Barrieren werden deutlich kleinere Robotersysteme möglich. So können Hersteller die Leistung pro Quadratmeter Produktionsfläche steigern. Ein echter Größenvorteil. « Mit der neuen Baureihe TX2 und dem Fortschritt, die sie für Hersteller mit sich bringt, eröffnet Stäubli Robotics eine neue Entwicklungsphase für den Industrierobotermarkt », resümiert Gerald Vogt.
Die kooperative Robotertechnik steigert die Produktivität und erleichtert die Arbeit der Bediener, ohne sie überflüssig zu machen, sodass sie sich in der Zukunft weiterentwickeln dürfte, insbesondere dank der Fortschritte bei der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine (siehe Sonderthema zu Trends in Man & Machine Nr. 1).
Kooperative Roboter gelten als « echte Innovation und Einschnitt » und machen derzeit 2 % des Weltmarkts für Industrieroboter aus.
Mit den erzielten Fortschritten bei der Zusammenführung von Leistung und Sicherheit dürften sie in Zukunft deutlich stärkere Verbreitung finden.
Stages of Human-Robot collaboration
Mit der TX2- Baureihe und der CS9-Steuerung eröffnet Stäubli Robotics eine neue Dimension in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.
Siehe Artikel
Was spricht für „sichere“ Industrieroboter, wenn sie teurer als traditionelle Roboter sind?
Stäubli Robotics kombiniert die Vorteile von Industrierobotern mit den Vorzügen kooperativer Roboter und kann seinen Kunden so eine günstigere Roboterlösung anbieten, die Sicherheit, Kooperation und Leistung in nur einer Maschine vereint und wirkungsvollere Ergebnisse erzielt.
Noch besser: Der kooperative Roboter von Stäubli gewährleistet die Produktivität und schützt Anlagen und Investitionen und sorgt somit für eine höheren Return on Investment. Durch die kooperativen Roboter können Schutzumhausungen materialsparender und kostengünstiger realisiert werden.
Was nützt ein kooperativer Roboter, wenn die Programmierung aufwendig ist?
Stäubli bietet passende Softwarelösungen für jeden Anwender basierend auf drei Säulen von einfach bis äußerst komplex (z. B. wenn mehrere Peripheriegeräte wie Visionsystem, Förderbänder etc. mit eingebunden werden müssen.).
So ist das SPS Handbediengerät mit einer ergonomischen Schnittstelle und Touch-Farbdisplay ausgestattet. Das Handbediengerät ist äußerst benutzerfreundlich und besitzt eine intuitive, tablet-ähnliche Betriebssystemoberfläche.